„Fassade an Fassade, so wird’s eine Stadt“ sagte schon nicht Oskar Niemeyer.
Hier jetzt mal schwarzweiß, damit kann ich mich nur sehr schlecht anfreunden. Ich bin farbig sozialisiert – daher der Versuch, das mal wieder zu unterlaufen.
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Don’t know
Ich weiß nicht genau, wo hier der Spaß liegt. Es gibt helle Outlines um manche Blätter. Einige wenige sind leicht ins Petrol verfärbt. Der Dunstschleier, der entsteht, indem man volle Kanone ins Gegenlicht hält. Ich weiß nicht genau, wo hier der Spaß liegt.
Amazonien, Bernauer Straße 2
Seltsam. Neulich war dort noch Glas.
Amazonas-Beton
Während meiner Abwesenheit hatten meine einheimischen Träger wohl den Beton erfunden. Nun waren alle Zugänge zum Basislager versperrt. Was sollte ich tun? Würde ich früh genug zurückkehren, um die Nachttischleuchte auszuschalten und so das drohende Armageddon aufzuhalten? Was waren das für Zeichen an der Wand und warum interessierte mich das? Erstmal eine Pause … morgens, halb zehn am Amazonas.
Menden am Amazonas
Nur 300 m Luftlinie von meinem Basislager entfernt entdeckte ich heute einen vergessenen Biergarten der Einheimischen. Lange nicht genutzt, erkennt man doch gleich den Bestimmungszweck von Gestühl und Geläuf. Welche Rituale und Feste hier wohl gefeiert wurden? Wieso bemerke ich ihn erst heute? Welche Abenteuer erwarten mich in den nächsten Tagen? Ich werde vor Aufregung kein Auge zumachen können.
Auch mal loslassen können
Im Abendlicht wirkten die Farben bedeutsam und ein wenig nostalgisch. Hier werden wohl gleich mehrere Vergangenheiten zusammen entsorgt.
Up where we belong
Falsches Grün und mattes Rot // stehn gut an dem Idiot.
Feine Komposition // ist der Nackenstarre Lohn.
Oben ist das neue Unten
Sorry, aber just grad neulich erst hab ich auch von oben … dieses doch sehr erfahrene Stück Holz … umgeben von IKEA-Grüntönen …
Rostige Rhomben
Schauen Sie, Herr Panne, von unten auf die Dinge, schaue ich von oben drauf.
Aufgetaucht
Als könnte man bei einem Balkon das Öl wechseln. Als würde man beim Tauchgang nach oben an die Meeresoberfläche blicken und die Wirklichkeit schauen. Als gäbe es so etwas wie verschiedene Perspektiven. Als ob man die Dinge auch mal anders sehen könnte.