2 Kommentare

  1. In Giesing wächst das Gold an Wänden.
    Sommers trägt man es auf Händen
    heimwärts hin zu Frau und Kind,
    wo die Goldreserven sind.

    Ist dann einmal schlechtes Wetter,
    wächst das Gold sogar noch fetter:
    Regen, heißt die alte Regel,
    dreifacht gleich den Goldstand-Pegel.

    Friedlich sind in Giesing alle
    schon um acht Uhr in der Falle.
    Auto und Container nur
    zeugen von der Menschen Spur.

    Die hingegen sind im Schlummer,
    hegen keinen großen Kummer,
    haben das, was jeder wollt:
    dickes, fettes Giesing-Gold.

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