2 Kommentare

  1. Ok. Wenn Sie so lieb darum bitten: Genehmigt!
    »Panoramafreiheit für alle!!«

    Bitteschön, gern geschehen.
    Mal ganz unter uns: Ich weiß nicht, wieso – aber Ihre Graustufenmotive wirken auf mich stets so, als kämen sie aus der Vergangenheit. Seltsam. Das liegt nicht allein an dem schnöden Monochrom-Effekt, denn: Es geht mir nur bei Ihren Motiven so, werter Herr Kollege. Sehe ich einfarbige Bilder anderer FotografInnen, denke ich hingegen stets: »Ach, sieh mal an, erst gestern fotografiert!« Liest eventuell ein/e PsychologIn mit, die hierzu Näheres erklären könnte?
    Ich erklär’s mir mittlerweile so: sie sind a) ein angenehmster Zeitgenosse aus mehreren, manchmal eben auch schon vergangenen Zeiten. Und b) tragen Sie stets dafür Sorge, dass Hinweise auf frühere Zeiten mit im Bild sind, siehe hier z.B. »Café«.
    Warum aber schaut der Herr da vorn so grimmig? Sucht er sein Persönlichkeitsrecht? Gab es das 1977 etwa noch nicht?

    1. Lieber Kollege,
      besten Dank für die genaue Beobachtung.
      Tatsächlich fotografiere ich oft Dinge oder auch Menschen, um mich besser an sie erinnern zu können. Mag sein, dass dieser Blick, verbunden mit der Monochromie, ein Zeitfenster aufmacht oder so ähnlich.

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