Ein Kommentar

  1. Sibylles Traum
    Wo gelbe Busse nach dem Überfall versteckt verschnaufen
    und sich aus Angst vor der Polente staub’ges Haupthaar raufen;
    Wo, abgestellt von miesen und sinistren Kerlen,
    sich Wägen reihen wie sonst nur an dünnen Schnüren Perlen;
    Wo sich die Sonne unerkannt inmitten hellster Tarnung
    nur vorsichtig hineintraut, wegen Schlimmheits-Warnung;
    Wo zwischen Häusern grad noch Platz für einen Baum war
    – da suchte sie ihr Glück mit dem Frisurenladen „Traumhaar“

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