Schankfläche

Manchmal reicht eine 125stel Sekunde, um eine stark
frequentierte Hafenterrasse leer aussehen zu lassen.
Man hätte wohl auch einen Graufilter nehmen können bei
10 Minuten Belichtungszeit oder so ähnlich.

4 Kommentare

  1. Zwei Dinge will ich gern hier kommentieren: 1. Gleich im nächsten Moment erwarte ich, dass Peter Alexander selig auf die Terasse tritt, um mir zu singend zu erklären, es tue im leid, aber draußen nur Kännchen. 2. Regelmäßig überfallen mich Zähneklappern und Kniezittern, Fracksausen und Heulsuserei, wenn ich sehe, wie gigantische Felswände in die Tiefe und den See sich hinabstürzen. Mir gruselt also doppelt. Und das bei der feinen Aussicht.

    1. Peter Alexander hätte einen Schmarrn gesungen, denn der Schankbetrieb ist italienisch, gäbe es Espresso z.B. im Fingerhut, würde selbst dieser klaglos gebracht:-)

      1. Und jetzt erst sehe ich am oberen Bildrand dieses Stück Markise, Vordach, Fensterprofil, … wie schön. Sowas schneid ich gern mal weg im ersten Impuls – und krieg doch vorgeführt, wie wunderbar es sich fügen kann.

        1. Die Markise hat so was all-the-world-is-a-stage-haftes. Zufall, dass sie drauf ist, weil beim Einrahmen im Sonnenlicht mit dem kleinen display hatte ich sie gar nicht wahrgenommen.

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