Ich war froh, das Café verlassen zu können, auf die Raucherterasse hinauszutreten und den blauen Abendhimmel zu betrachten. Nichts konnte schlimmer sein, als der anschmierende Alleinunterhalter oben im Saal, der während des zweiten Stückchens Himbeertorte tatsächlich „One Moment in Time“ anstimmte. So war das also: Weihnachten drohte unverholen mit dem Schlimmsten.
Ein starkes Bild. Aus „One moment in time“ eine intensive Verdichtung gemacht: Thujahecke angeschnitten, ditto Fichte und pflaumenblauer Himmel, der kopflose Nick und die Laternen.
Wer ist hier „ich“ -der aufgeblasene Weihnachtsmann oder der Fotograf?
fragt sich Ulli
Ich ist ein anderer.
Das weiß ich wohl – aber auf diese Frage bin ich beim Schreiben gar nicht gekommen. Wohl wahr: Beides funktioniert und beides gefällt mir gleichzeitig am besten :-) Vielleicht ist „ich“ hier der aufgeblasene Fotograf?