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Die Szene ist bei niedriger Farbtemperatur aufgenommen, und zaubrisch
glüht das blaue Wams. Links oben haut es die Lichter weg und das Innere der
U-Bahn sieht aus wie eine Straße im grellen Sonnenlicht. Zuviel erklärt?
Ich höre schon auf.

Das Beäug (Olaf Schubert) linst argwöhnisch auf die Ausfahrt
der Tiefgarage des Justizgebäudes. Eine Lidrosette verfärbt sich
vor Erregung streifenhaft, ebenso der Schrankenpfahl.
Die Häuser werden vorsichtshalber zweidimensional.

 

Erst beim Sichten fiel mir auf, dass die Riesin auf das
Fahrrad steigt.

Da sprach der Herr zu Mose: „Recke deine Hand über Ägyptenland, dass Heuschrecken auf Ägyptenland kommen und alles auffressen, was im Lande wächst, alles, was der Hagel übriggelassen hat.“ 2. Buch Mose, 10,12

Gediegene Pracht, auch die Anmutung eines alten Theaters.
Der Lichtstrahl ist beziehungsreich. Lediglich die handgemalte
Pappe zur linken, wahrscheinlich eine Illustration zum
Kommunions- oder Konfirmationsunterricht, passt nicht rein.

Hier der Blick auf den Altar der neobarocken katholischen Kirche St. Margaret in München-Sendling. Die Bänke sind aus mit Wachs polierter Eiche.

…singt Helge Schneider. Die spekulative Metropolenbesessenheit der Bauherren wanzt sich von Nymphenburg aus an an die Stadt, die niemals schläft.
Bitteschön, macht 6177 Euro pro Quadratmeter.

Das letzte Bild der Serie über das stillgelegte Schwimmbad im Norden Münchens.

Vier Riesenspaghetti als Synchronschwimmer vor dem Eintauchen in den
Eisbach. Ein Knierohr ruht sich aus.