Erster zusammenfassender Prolog

Voili, voila – da bin ich wieder zurück. Diese herrliche Woche im Burgund war bestimmt von einer faszinierenden Begleitung, von tiefem Licht, von alten Kirchen und Gemäuern. Außerdem von (hier noch nicht im Bild): fantastischem Essen und vollem Wein, gesättigten Herbstfärbungen, abenteuerlichen Begegnungen, weit offenen Ausblicken, sowie einer hin und wieder deutlich sichtbaren Milchstraße. Das alles folgt. Später.
Ach so – hier befinden wir uns übrigens im Innenraum der Familienkirche unserer letzten Übernachtungsstation, des Château de Bresse Sur Grosne. Ich will nicht soviel zuposten, aber die ausgemalte Decke dieser Kirche sollte noch erlaubt sein, oder?

Lindenschmitstraße bergab

Dieses Bild ist kein Paradebeispiel für die Leistungsfähigkeit der Canon EOS 5D Mark II (was ein pompöser Name), weil in unserem schönen blog die immense Kantenlänge ihrer Dateien nicht darstellbar ist, zudem ist diese Straßenszene auch nicht gerade available-light-Fotografie. Aber es ist ganz schön was los auf der Fläche. Der Verkehr staut sich fast bis runter zur Großmarkthalle wegen der Bauarbeiten am Harras. Der Himmel kündigt an, dass es dieses Jahr bestimmt noch mal schneien wird. Die Abstufung der Grauwerte ist hier sehr schön zu sehen, danke, Sensor, der Du so groß bist wie es Oskar Barnack 1913 festgelegt hat.

Hier ein 1:1-Detail.