Die wunderbare Welt der Schwerkraft

Im Einsatz war die 5D Mark II mit einem Bundespressekonferenz-Zoomobjektiv
und rasend schnellem Autofokus. Sieht beim Fotografieren bescheuert nerdig aus, aber was solls.
Das dieser Aufwärm-Szene folgende Handballspiel der D-Jugend eines Münchner Stadtteils ging für das Team meiner Tochter verloren. Ich musste sehr an mich halten, nicht ständig gute Ratschläge reinzubrüllen und konnte jetzt, 25 Jahre später, gut verstehen, was für ein Bild das eher unterdurchschnittliche Fußballteam und besonders sein eher unterdurchschnittlicher Linksaußen damals für das Publikum abgegeben haben mussten.

Schönen Gruß vom Schnitter

Eine Plastik aus dem Eingangsbereich der Kirche vom Heiligen Nepomuk, erbaut von den Gebrüdern Asam, zu besichtigen in München auf der Sendlinger Straße. Ich würde zu dieser Szene bzw. Symbolik gerne einzwei kunsthistorische Hinweise verlinken, habe aber selbst bei google Scholar nichts offen zugängliches gefunden. Wissen Sie Rat, Herr T.?

Lindenschmitstraße bergab

Dieses Bild ist kein Paradebeispiel für die Leistungsfähigkeit der Canon EOS 5D Mark II (was ein pompöser Name), weil in unserem schönen blog die immense Kantenlänge ihrer Dateien nicht darstellbar ist, zudem ist diese Straßenszene auch nicht gerade available-light-Fotografie. Aber es ist ganz schön was los auf der Fläche. Der Verkehr staut sich fast bis runter zur Großmarkthalle wegen der Bauarbeiten am Harras. Der Himmel kündigt an, dass es dieses Jahr bestimmt noch mal schneien wird. Die Abstufung der Grauwerte ist hier sehr schön zu sehen, danke, Sensor, der Du so groß bist wie es Oskar Barnack 1913 festgelegt hat.

Hier ein 1:1-Detail.

Unten durch

Sehr angeregt von Ihrer Manipulation im Grauwertbereich habe ich hier ein wahres HDR-Massaker veranstaltet. Die dunklen Wände wurden aufgehellt bis über die Schmerzgrenze, siehe rechts unten das Kopfsteinpflaster.
Diesmal an der Sony Nex ein 17mm Tokina mit Minolta-Bajonett. Der APSC-Sensor macht daraus ein prima 25mm-Objektiv.